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Böllerschützen

Böllerschiessen ist eine alte Tradition, bei der zu besonderen Anlässen mit speziellen Geräten - den Böllern - unter zuhilfenahme von Schwarzpulver Lärm erzeugt wird.

Das Böllerschiessen kann auf eine lange Tradition zurückblicken, die bis ins 14. oder 15. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich sollten mit dem Lärm wohl böse Geister und Dämonen vertrieben werden. Als bekannteste Geschichte über das Böllerschiessen kann wohl das sog. "Hornberger Schiessen" betrachtet werden, bei dem die Bürger der Gemeinde Hornberg im Schwarzwald solange mit ihren Böllern Probeschüsse abgaben, bis sie bei Ankunft des Fürsten kein Schwarzpulver mehr übrig hatten, woraus sich das Sprichwort "... das ging aus wie das Hornberger Schiessen ..." abgeleitet hat.

Heute werden hauptsächlich kirchliche oder weltliche Feste angeschossen, oder es wird bei den Treffen der Böllerschützen "Lärm gemacht".

In Illerrieden wird mit den folgenden Böllerarten geschossen:

  • Handböller
  • Schaftböller
  • Standböller
  • Kanone